INA – Integration von Flüchtlingen in den Ausbildungsberufen
Ziel der Maßnahme ist es erwachsene Männer und Frauen mit Fluchthintergrund in den Ausbildungs- bzw. Arbeitsmarkt zu integrieren. Ferner soll das Projekt dazu beitragen, die gesellschaftliche Akzeptanz für die Integration von Flüchtlingen in den eigenen Betrieben zu erhöhen und deren Verankerung in der Gesellschaft zu stärken.
KURSINHALTE
- „Grundlagen Altenpflege“
- „Betreuungsassistenz“ nach § 53 SGB X
- Basiskurs Betreuungsarbeit
- Aufbaukurs Betreuungsarbeit
- Fach- und berufsbezogener Deutschunterricht
- Erwerb der „Hygienebelehrung“
- „Interkulturelle Kompetenz“
- „Soziale Kompetenz“
- PC-Kurs
- Erwerb der Bescheinigung des ,,Erste-Hilfe-Lehrgangs‘‘
- Bewerbungscoaching und Beratung
ZIELGRUPPE
Erwerbsfähige, erwachsene Männer oder Frauen mit Fluchthintergrund, die einen gesicherten Aufenthaltsstatus vorzeigen können und ALG-II beziehen. Teilnehmende mit Fluchthintergrund sollen noch nicht länger als vier Jahre in Deutschland aufhältlich gewesen sein. Sie verfügen über Deutschkenntnisse der Stufe A2 oder höher und haben bereits den Integrationskurs (Nachweis erforderlich) absolviert.
FÖRDERUNG
Der Lehrgang kann durch die Agentur für Arbeit | Jobcenter gefördert werden.
LERNMITTEL
Die Teilnehmenden erhalten Skripte zu verschiedenen Unterrichtsinhalten. Weiterhin steht einschlägige Fachliteratur als Leihexemplar oder Nachschlagewerke zur Verfügung. Die Materialien zur Erstellung und Versendung der Bewerbungsunterlagen werden den Teilnehmenden kostenlos zur Verfügung gestellt.
ZERTIFIKAT
Die Teilnehmenden erhalten ein Trägerzertifikat über die Teilnahme an der Maßnahme und die vermittelten Inhalte. Darüber hinaus können anerkannte berufliche Teilqualifikationen nach BAVBVO erworben werden.